Deine Zeit reicht nicht vorn und nicht hinten? Du weißt manchmal nicht, was du zuerst machen sollst?
Zeitmanagement ist eine wichtige Fähigkeit, die du spätestens in der Oberstufe entwickeln solltest. Besonders im Fach Mathematik, das oft als herausfordernd wahrgenommen wird, ist ein strukturierter Lernplan unerlässlich. Effektives Zeitmanagement hilft dir, Stress zu reduzieren, die Kontrolle über dein Lernen zu behalten und letztlich bessere Noten zu erzielen.
Praxistipps
1. Erstelle einen Wochenplan
Plane deine Woche komplett im Voraus. Setze dir dabei feste Zeiten für das Mathematiklernen. Zum Beispiel könntest du jeden Montag, Mittwoch und Freitag jeweils eine Stunde oder am Wochenende 2 Stunden Mathematik einplanen.
2. Nutze die Pomodoro-Technik!
Die Pomodoro-Methode hilft dir konzentriert zu bleiben. Arbeite 25 Minuten intensiv an einer Aufgabe und mache dann 5 Minuten Pause. Diesen Zyklus wiederholst du 3 bis 4 mal. Danach machst du eine längere Pause von 15-30 Minuten. In den Pausen bewegst du dich am besten, gehst kurz ans geöffnete Fenster, trinkst etwas oder tust irgendetwas anderes, womit du deinen Kopf freibekommst. Das Handy sollte außer Reichweite bleiben.
3. Setze Prioritäten!
Fokussiere dich auf die dringenden und wichtigsten Themen zuerst. Nutze dazu die Eisenhower-Matrix.
Wenn du weißt, dass eine Klausur oder Prüfung naht, plane mehr Zeit für die relevanten Themen ein.
4. Finde und eliminiere Zeitfresser!
Führe ein Zeittagebuch, in dem du verzeichnest, wie viel Zeit du mit den einzelnen Tätigkeiten zubringst: Schlafen, Schule, Hausaufgaben, Pausen, social Media, Hobbys, …
5. Bleib flexibel!
Sei flexibel und passe deinen Plan an, wenn unerwartete Ereignisse eintreten. So kann es z. B. sein, dass du Lücken in den Grundlagen feststellst, welche du erst einmal schließen musst.