12 von 12 – ich bin dabei.
Heute bekam ich eine E-Mail von Judith Peters, in der sie dieses beliebte Blogformat vorstellt. Dabei geht es darum, seinen Tagesablauf an jedem 12. eines Monats in 12 Bildern zu dokumentieren.
Was soll das bringen?
Zum einen wird dadurch der eigenen Blick auf die Ereignisse eines Tages geschärft. Selbst der langweiligste Tag hat etwas zu bieten, wenn man nur darauf achtet. Zum anderen bekommt ihr als Leser einen authentischen Einblick in meinen Tagesablauf
Dieses Konzept finde ich spannend und so habe auch ich im Laufe des heutigen Tages mehrmals mein Handy gezückt und lass euch nun an den Ereignissen meines Tages teilhaben. Eine Anleitung zu „12 von 12“ findet ihr übrigens HIER.
Der Tag fing nicht besonders erquicklich an, denn ich hatte schlecht geschlafen. Diese Mücke und mindestens 4 ihrer Kumpane summsten mir die halbe Nacht ums Ohr und stahlen mir meine wohlverdiente Nachtruhe.
Nach meinem Frühstück (Haferflocken mit Milch und Apfel), erwachten dann langsam meine Lebensgeister und ich war bereit, in den Tag zu starten.
Der Blick auf den Monitor in der Küche, auf dem eine Diashow mit Urlaubsbildern lief, tat dazu noch das Seinige. Zu sehen ist hier übrigens eine Saline auf Gran Canaria, wo auf traditionelle Art Salz aus dem Meerwasser gewonnen wird. Für einen kleinen Obulus bekamen wir dort eine interessante Führung vom Großvater (auf Spanisch natürlich) und konnten einige Kostproben vom dort produzierte Salz mitnehmen. Mein persönlicher Favorit ist das mit (viel) Knoblauch aromatisierte Salz.
Jetzt konnte mir auch der Blick in den verregneten Garten die gute Laune nicht mehr verderben. Auch wenn für die nächsten Tage eine Extremwetterlage mit viel Niederschlag und folgendem Hochwasser vorhergesagt wurde, hoffe ich, dass es nicht so schlimm wird.
Beim Blick auf das Thermometer nach dem Einsteigen ins Auto ist sie mir dann aber doch fast vergangen.
Einen Temperatursturz von über 30 °C auf 8 °C muss man schließlich erst einmal verkraften.
Die Ruhe vor dem Sturm – mein Arbeitsplatz.
Nach meinen 6 Unterrichtsstunden habe ich mich noch mit einer Schülerin zum Lerncoaching getroffen.
Ein wichtiges Thema dabei war die Priorisierung von Aufgaben.
„Lehrer haben vormittags recht und nachmittags frei.“ Das stimmt leider – nicht.
– Na okay, manchmal schon 🙂 –
Heute ist es allerdings spät geworden
SO spät (oder früh?) war es dann aber doch nicht. Leider geht diese wunderschöne Blumenuhr meistens falsch oder sie steht. Trotzdem ist sie auf meinem Heimweg immer ein schöner Anblick.
Unser Theater braucht Geld. Daher soll der Name an den Meistbietenden verkauft werden.
Dieser PR-Gag, der von vielen für bare Münze genommen wurde, sorgte für ordentlich Schlagzeilen.
Ziel erreicht, würde ich sagen. Damit wurde auf die prekäre finanzielle Lage unseres Theaters aufmerksam gemacht.
Schnell auf dem Heimweg noch etwas Gesundes eingekauft.
Den Wein und die Schokolade habe ich lieber nicht fotografiert. 😀
Der Tag neigt sich schon langsam dem Ende und ich beeile mich, nach Hause zu kommen.
Schließlich möchte ich ja noch meinen Blogartikel mit den 12 Fotos schreiben.
Was haltet ihr davon?